Montag, den 01.10.2001
Unsere Sachen sind schnell gepackt. Das Frühstück ist wie immer – schleppend.

Das Gepäck lagern wir in einem Zimmer zwischen.
Diesmal nehmen wir ein linienmäßiges Taxi-Brousse in die Stadt. Auf dem Weg ist ein Souvenirmarkt. Wir wollen unser letztes Geld hier lassen.
Leider biegt das Taxi vorher in einen anderen Stadteil ab und wir suchen den Souvenirmarkt vergeblich.
Zu Fuß schlagen wir uns kreuz und quer durch die Unterstadt. Als der Bahnhof in Sicht kommt, haben wir auch wieder Orientierung. Heike und ich machen gemeinsame Kasse und traben noch schnell zur Bank – Geld tauschen (ist ganz praktisch, der Restgruppentroß ist einfach zu schwerfällig und somit abgehängt). Dann geht es los – shopping. Auf dem Zoma eine Kleinigkeit (hier versucht jemand meinen Rücksack zu öffnen), im benachbarten Laden ein bißchen gucken. Dann hoch zum "buffet du jardin" – die anderen treffen.
Hier erfahren wir die Koordinaten für den nächsten Souvenirmarkt.

Wir bleiben nicht, sondern gehen lieber ins "Caf d’Arts" (Kein Schreibfehler) . Hier gibt es gutes Essen zum guten Preis in einer guten Geschwindigkeit. Auf dem Weg dahin sehe auch schon ein Souvenir, eine wunderschöne Batik, daß ich auf dem Rückweg kaufe.

Das Geld ist schon wieder alle – auf zur Bank. Einige Franzosen halten mit unzähligen Reisescheck- und Bargeldtauschaktionen den ganzen Verkehr auf. Sie planen wohl die unfreundliche Übernahme der Stadt.

Schnell zum Souvenirmarkt in der Nähe vom Restaurant "Le Grand Orient". Hier gebe ich mein letztes Geld aus und bringe Heike quasi um ihr Abendessen. Unser Geld reicht gerade noch für das Taxi zum Hotel.
Wir werden trotzdem satt.

Schnell noch duschen und die Räder bepacken. Michael hat bereits unsere Kartons bringen lassen. Diese werden mit einem Auto zum Flughafen gebracht. Wir radeln munter hinterher – es sind nur 900 Meter zum Flughafen.

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