Die Wasserversorgung besteht aus zwei Eimern Wasser - kalt und warm. Es riecht ziemlich nach Klo.
Zum Essen treffen wir uns im "Hotel du Pont". Auf dem Weg dahinten fängt es prompt an zu regnen.

Sonnabend, 22.09.2001

Die Nacht ging so, das Frühstück ist ganz gut. Wir schaffen es sogar für unseren Gruppenteil die Einkäufe mit Wasser etc. zu koordinieren.

Trotzdem - als die "Hotel du Pont"- Gruppe eintrudelt - geht das zähe Ringen um die Lebensmittel wieder los. Irgendwann kommen wir aus dem Ort raus. Die Landschaft ist sehr schön. Es gibt viele Fotostop-Möglichkeiten. Da Heike ähnliche Interessen verfolgt, fallen wir beide sehr schnell zurück. Da wir zu zweit sind, bestellen wir einfach die Wartepausen der Restgruppel ab.

Wenige Kilometer hinter Ambohimahasoa biegen wir von der Route National 7 auf die RN 25 ab. Diese RN ist allerdings eine reichlich mies zu fahrende Buckelpiste. Die Landschaft ist aber sehr schön. Nach etlichen Kilometern einigen Pausen und viel Staub wechselt die Piste zu Asphaltstrasse und die Landschaft wird immer feuchter. Wir haben Ranomafana und somit den Regenwald erreicht.

Die Hotelwahl erweist sich, wie erwartet, als schwierig. Da die letzte Nacht so basic war, gibt es Wünsche nach mehr Komfort. Wir finden zum Glück zwei Hostels mit ausreichend und günstigen Zimmern. Die Klos sind extra auf der Rückseite und man kann beim Scheißen aus dem Fenster gucken.
Die Duschen sind kalt (natürlich) aber saugut.
Abends essen wir ganz gut in einem Restaurant.
Ein Schweizer Lemurenforscher gibt uns ein paar Tips und läßt uns an seinem leckeren Rum teilhaben.
Eigentlich trinke ich heute abend zu viel Rum.

Sonntag, 23.09.2001
Lariam-Day

Ich habe einen dicken Kopf und nehme die Lariam vor dem Frühstück

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